Am vielbefahrenen Dickswall sorgt ein neuer „Schutzstreifen“ für Lacher. Manchmal auch für verbittertes Kopfschütteln. Denn der schmale Streifen für Radfahrer bietet ausgeprägte Kontaktmöglichkeiten zu fahrenden und unnütz herumstehenden Autos, aber eins sicherlich nicht: Schutz.
Aber wozu soll eine Kommune mit einem Radverkehr-Anteil von sagenhaften 4 Prozent (keine Satire – wir schwören!) auch Rücksicht nehmen auf lästige Minderheiten im Straßenverkehr?
Alfa, unser sehr guter sachkundiger Bürger im Mobilitätsausschuss, hat es sich trotzdem nicht nehmen lassen, für die nächste Sitzung eine Idee einzureichen: Nehmt den Autos eine Spur und lasst die Radfahrer frei fahren!
Hier ist der sehr gute Vorschlag pro Radfahrer auf dem Dickswall.